2.7.2014 CDU und SPD im Regionalverband Saarbrücken setzen „Wilde Ehe“ fort

Gemeinsame Presseerklärung CDU / SPD zur weiteren strukturellen Zusammenarbeit in der Wahlperiode 2014 – 2019

„Auch in der kommenden Wahlperiode werden die Fraktionen von CDU und SPD im Regionalverband Saarbrücken ihre Kooperation in politischen Fragen fortsetzen“, teilen die Fraktionsvorsitzenden Norbert Moy (CDU) und Volker Schmidt (SPD) mit. Seit der Kommunalwahl 2009 hatten die beiden großen Fraktionen eine „strukturelle Zusammenarbeit“ ohne förmlichen Koalitionsvertrag durchgeführt. Als „Wilde Ehe“ wurde diese Zusammenarbeit gemeinhin bezeichnet.
Wie die beiden Fraktionsvorsitzenden übereinstimmend betonen, sei diese Zusammenarbeit anhand von gemeinsam erarbeiteten Eckpunkten in wesentlichen politischen – die Zukunft des Regionalverbandes betreffenden – Fragen vertrauensvoll und erfolgreich verlaufen. Sowohl der Regionalverband und seine Verwaltung, vor allem aber die Bürgerinnen und Bürger in der Region, profitieren von den Beschlüssen, die letztlich einer verlässlichen Leitlinie für die Regionalverbandspolitik folgen.

Nachdem die zuständigen Parteigremien auf Kreisverbandsebene „grünes Licht“ signalisiert haben, verständigten sich die beiden Fraktionen auf die Fortsetzung ihrer politischen Zusammenarbeit. Mit Blick auf die Zukunft, die vor allem durch die schwierige Haushaltslage in den Städten und Gemeinden des Regionalverbandes, sowie auf Landesebene gekennzeichnet ist, werden beide Fraktionen neben inhaltlichen Vereinbarungen auch personelle Veränderungen in der Regionalverbandsverwaltung gemeinsam beraten.

Norbert Moy und Volker Schmidt betonen abschließend: „Ein erfolgreiches Team sollte man nicht auswechseln. die vertrauensvolle Zusammenarbeit der beiden Fraktionen auf Augenhöhe und die Zusammenarbeit mit Regionalverbandsdirektor Peter Gillo haben sich bewährt und sind Garant für eine gradlinige und verlässliche Politik in den kommenden finanziell schwierigen Jahren. Das war in der vergangenen Wahlperiode zum Vorteil des Regionalverbandes und seiner Städte und Gemeinden, und das wird es auch zukünftig sein.“