29.11.2018 Regionalverband fördert verstärkt die ambulante Hospizarbeit

CDU und SPD: „Versorgung und Begleitung Schwerkranker und Sterbender im häuslichen Umfeld entspricht dem Willen vieler Betroffener.“

„Der Regionalverband Saarbrücken wird die für 2018 eingeplanten Mittel für die ambulante Hospizarbeit der St. Jakobus Hospiz gGmbH und des St. Michael Hospizes in Völklingen freigeben“, teilen die gesundheitspolitischen Sprecher der CDU-Fraktion Dr. Volker Christmann und der SPD-Fraktion Denise Klein, mit. Dies wurde mit den Stimmen von CDU und SPD im Regionalverbandsausschuss heute mehrheitlich beschlossen.

Beide gemeinnützigen Trägergesellschaften betreiben die Versorgung und Begleitung Schwerkranker und Sterbender in Kommunen des Regionalverbandes. Von Beginn an habe man sich dabei auf die häusliche Betreuung von Schwerkranken und Sterbenden spezialisiert. Dazu sei die ehrenamtliche Sterbebegleitung mit palliativpflegerischer Versorgung verbunden worden, um entsprechend der Zielsetzung der Hospizbewegung Leiden zu lindern, die Lebensqualität der Menschen in der letzten Lebensphase zuhause zu verbessern und ihnen ein Sterben in Würde und vertrauter Umgebung zu ermöglichen. „Das entspricht dem erklärten Willen der meisten betroffenen Menschen, deshalb nimmt die Arbeit der Hospize eine wichtige Schlüsselfunktion im ambulanten Versorgungsnetz älterer Menschen im Regionalverband ein“, betont Dr. Volker Christmann abschließend.